Frage:
Im Osten stehen ziemlich viele Hauser und Wohnungen vielleicht sogar Dörfer leer?
huckhanpuck
2006-08-12 06:03:31 UTC
Sollte man sie nicht für soziale,wirtschaftliche experimentale
Gruppen öffnen,um endlich dort etwas positiv zu bewegen bevor
alles Bach ab ist.
Wo ist eigentlich dieser Herr Dr. Kohl abgeblieben,der das alles
angzettelt hat ?
Vierzehn antworten:
Daniela D
2006-08-14 02:55:22 UTC
Tja die Landflucht wird leider wohl weitergehen. Gelder sind auch nicht wirklich da um die Häuser und Gebäude instand zu halten, dabei sind da viele schöne Gebäude die kaputt gehen.

Andersweitig nutzen und "öffnen" wäre nicht schlecht, aber es stellt sich doch die spannende Frage für wen?



Herr Kohl ist in seinem Ruhestand! Er hatte ja auch durch die "Maueröffnung" nochmals einen Sieg errungen weil ohne diesen Schachzug hätte er schon längst verloren gehabt. Eine vernünftige Öffnung wie seinerseits vorgeschlagen wäre absolut sinnvoll gewesen. Aber es ging ja nicht um die Menschen sondern nur um die Partei die somit im goldenen Licht gestanden ist.
2006-08-12 17:01:11 UTC
Hm, jetzt wird er gefährlich. Ich würde ein ganzes dieser neuen Bundesländer zur Verfügung stellen und ein armes, geschundenes Volk aus unserer Nachbarschaft hier im nahen Osten umsiedeln. - Dann wäre bei uns vielleicht mal wieder weniger Bombenstimmung und aus den maroden Landschaften würden bestimmt endlich die von Doc h.c. Kohl versprochenen blühenden .

Und hier treffe ich auch den Kern des Ärgers für das besagte Volk - Neid, die Welt ist neidisch auf ihren Geschäftssinn.
heinzl
2006-08-12 13:50:52 UTC
nun mal ne dumme frage



wenn die häuser leer sind, wird das eine oder andere vielleicht günstig zu mieten sein ( oder mietkauf..oder...oder... ), viele projekte lassen sich im internetzeitalter überall machen, wieso nicht in einer umgebung die nicht so der hektik verfallen ist wie manche zentren.



geistige leistungen ( architektur, malerei, literatur, gesamtes internetspektrum ) brauchen doch nicht unbedingt den smog der zentren um entstehen zu können.

der heutige internethandel ( ohnehin über den postweg ) ist doch auch weitgehend orts ungebunden.



also wenn ich die auswahl habe zwischen grünem dorf oder zubetonierter city, ich weis schon wofür ich mich entscheide.
2006-08-16 13:02:42 UTC
Wer möchte, wer kann schon dort wohnen, wo es keine Arbeit gibt?

Wo selbst die Wege zum Arzt unendlich lang sind.

Wo jeder Einzelhandel wegen der östlichen Konkurrenz stirbt?
Manfred V
2006-08-15 07:57:37 UTC
was moechtes du in einer Region ausbauen, in der die Infrastruktur davongelaufen ist.

Ich denke es wird zuviel Geld dabei in den Sand gesetzt. Die Gelder aus dem Westen waren richtig, um eine saubere Infrastruktur wieder herzustellen. Leider wird der Solid betrag anderweitig verwendet/
The Rocker
2006-08-14 17:57:33 UTC
Mut zur Aktion !!!!

Falls du deine Frage ernst meinst, dann pack`s doch mal an!

Setz dich nicht mit uns in Verbindung, sondern mit den Gemeinden, von denen du gespochen hast und mit den Vereinen, die du dort gern hättest.
Sebastian W
2006-08-12 13:47:46 UTC
Es macht keinen Sinn leerstehende Häuser zu sanieren, nutzbar zu machen, Kosten für Strom, Wasser und Heizung zu investieren, um dann ein nicht genutztes Kulturzentrum zu haben. Denn wie Du schon gesagt hast, mitunter stehen ganze Dörfer nahezu leer. Wer soll also hingehen?



Außerdem ist langfristig die Nutzung sicher teurer als der der Bau oder sonstige Erwerb von solchen Objekten.
ottizuber
2006-08-12 13:37:47 UTC
So unberechtigt ist diese Frage nicht.

Unsere Mitbürger im Osten haben sich inzwischen dem "kapitalistischen" Lebensstil schon angepasst

Doch sehr viele. vor allem ältere Menschen sind durch die Wiedervereinigung in ein ziemlich tiefes Loch gefallen.

Es muss zwar niemand verhungern oder erfrieren,

aber das Leben ist doch weitaus sinnvoller, wenn man eine Tätigkeit hat.

Da finde ich den Vorschlag, die leeren Häuser und Wohnungen anders zu nutzen doch sehr positiv.

Was Herrn Kohl betrifft, ich weiß nicht ob er es hätte anders machen können -

der Vorschlag der SPD vorerst einmal zwei Staaten nebeneinander zu haben, wurde ja dadurch unmöglich, weil die ehemaligen DDR-Bewohner zur DM-wollten, was man auch verstehen kann.

Dadurch ist alles übereilt zustande gekommen und was nicht von der alten DDR-Regierung kaputt gemacht wurde, da haben sich dann die sogenannten westlichen"Investoren" drüber hergemacht.

Die meisten leer stehenden Häuser und Wohnungen gehören ja den "Wessis" und sind zum Teil auch Fehlinvestitionen geworden, weil die meisten jungen Leute abwandern und daher keine Wohnungen brauchen.



Es wäre also an der Zeit, das etwas geschieht!
emir
2006-08-12 13:36:50 UTC
Mit etwas Fantasie läst sich auch im Osten einiges bewegen. Man könnte doch einige Wohnungen als Ferienwohnungen anbieten. Es wäre doch schön, wenn man mal 2 Wochen Urlaub im sogenannten "realexistierenden Sozialismus" machen könnte, wie er damals in der DDR war. Ich denke für einige Leute in Westdeutschland wäre dies hoch interessant in einem Plattenbau zu leben, ein Stück DDR Alltagsleben mitzuerleben. Sein BMW gegen einen Trabi für 2 Wochen zu tauschen usw.
?
2006-08-12 13:21:40 UTC
merkwürdige Fragen...

1:Ja, im Osten steht einiges leer!

2: was für Gruppen denn?

3: Hat Kohl die Häuser geleert??? was hat der angezettelt? Die wiedervereinigung!



etwas weniger Dummquatsch und mehr hirn beim fragen wären wünschenswert!

Na biste Kritikfähig oder hab ich dich jetzt beleidigt???
Rolf
2006-08-12 18:25:52 UTC
Abreissen......
Jörg 13
2006-08-12 17:46:45 UTC
Auf welchem Planeten wohnst Du ?
Mark
2006-08-13 18:51:26 UTC
Im Westen bekommen Langzeitarbeitslose einen sehr viel höheren Mietzuschuss als im Osten, in Grossstädten kann der Mietzuschuss schon einmal höher als € 500,-- liegen, während im Osten Wohnungen gleicher Größe weit darunter zu bekommen sind. Warum sollte es also ein Tabu sein, gesunde Langzeitarbeitslose, die mehrfach zumutbare Arbeiten abgelehnt haben (und als zumutbar sollte alles gelten, bei dem man nicht seine Gesundheit erheblich gefährdet), im Sinne der Staatssanierung dahin zwangsumzusiedeln? Geht man davon aus, dass 50% der Arbeitslosen letztendlich derzeit nicht bereit sind, jede Arbeit anzunehmen und lieber anderen, der Arbeit nachgehenden Mitmenschen vom Balkon zuprosten oder auf Kundgebungen Lafontaine zugrölen, könnten somit etwa 5 Milliarden € pro Jahr allein an Mietzuschüssen eingespart werden. Zudem könnten die Arbeitsunwilligen dort zentral betreut und in Beschäftigung gesetzt werden.
2006-08-12 13:19:54 UTC
Abreißen



Ich sag nur Abreißen


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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